Ich konnte es zuerst gar nicht glauben, als ich hörte, dass Dirk Niebel der
neue Minister für Entwicklungshilfe werden sollte. Der Mann fürs Grobe bei der FDP, dessen Rolle Parteichef Westerwelle so beschrieben hatte?
Das ist genau das, was ein Generalsekretr machen muss: Attackieren und auch dafr sorgen, dass sich die anderen gelegentlich erschrecken!Und der,
italienische handtaschen leder, der frs Attackieren und Erschrecken zustndig war, sollte jetzt ein Ministerium bernehmen,
günstige lederhandtaschen, das die FDP eigentlich abschaffen wollte?
Neugierig ging ich hin, als Dirk Niebel das Amt von seiner Vorgängerin Heidemarie Wieczorek-Zeul übernahm – plötzlich lobte er ihre Arbeit, die sie elf Jahre lang gemacht hatte. Da sagte er: “Ich werde mich persönlich dafür ein
setzen,
chanel tasche, dass wir diese erfolgreiche Arbeit künftig weiter fort
setzen können, natürlich als eigenständiges Ministerium und nicht als Abteilung eines anderen Ministeriums”.
Ich zweifelte weiter… Konnte Niebel, der sich bisher nicht um Entwicklungshilfe gekümmert hatte, so eine Aufgabe mit
Herzblut übernehmen? Oder doch nur das Ministerium abwickeln? Zwei Wochen im Amt, sagte er,
billige jewellery, es sei in unserem Interesse, “in unserem eigenen Vorgarten, in Afrika,
Auto Wegen der Lnge des Textes verffentlichen wir, dafür zu sorgen, dass Menschen keine Fluchtgründe geliefert bekommen”.
Afrika unser Vorgarten? So hätte seine Vorgängerin wohl nicht gesprochen, dachte ich. Und auf einer ersten Reise nach Afrika trug er dann auch noch seine alte Bundeswehrmütze. Der Ex-Zeitsoldat schien Entwicklungshilfe gar nicht ernst zu nehmen; und sehr diplomatisch war der Auftritt auch nicht. Auch hievte er viele Parteifreunde in führende Posten im Ministerium.
Dann aber wandelte sich das Bild für mich erstaunlicherweise: Während die Koalition ein immer zerstritteneres und orientierungsloseres Bild abgab,
Alte Tante SPD, arbeitete sich Dirk Niebel zielstrebig in sein Ministerium ein. Er glänzte bald mit Detailkenntnis. Er reiste viel – nach Afrika,
Gold-Element Tröööööööööt…!,
trend taschen, Afghanistan, Lateinamerika; auch im von einem Erdbeben zerstörten Haiti besuchte er deutsche Hilfsprojekte; so brachte er einem SOS-
Kinderdorf Geld für eine Schule mit, die das
Kinderdorf errichten wollte.
Der Marktradikale verteilte Wohltaten. Und als die USA bei einer Zwischenlandung in Miami den Respekt vor dem deutschen Minister fehlen lieen,
louboutin sale deutschland, boykottierte er demonstrativ die angebotene VIP-Lounge und
setzte sich zu uns Journalisten,
miss sixty schuhe Frauenfussballmagazin, die nur zweiter Klasse reisten. Als er mit Auenminister Westerwelle zusammen nach Afrika reiste, hrte man mehr von Dirk Niebel als von Guido Westerwelle. Als die Israelis ihn nicht in den Gaza-Streifen einreisen lieen,
buchstabe schmuck, machte der Entwicklungsminister wieder Schlagzeilen. Er warf der israelischen Regierung vor,
sale, sie mache einen groen auenpolitischen Fehler.
Heute wirft Niebel niemand mehr Inkompetenz vor; hchstens seine Politik, ber dead male gut streiten kann: Etwa darber, dass er deutsche Entwicklungshilfe in Afghanistan nur noch dort be
zahlen will, wo die Bundeswehr ist. Aber er hat sich Respekt verschafft, dafr, dass er das durchzieht,
Sommerblumen, was er sich vorgenommen hat: Die drei Entwicklungshilfeorganisationen GTZ,
tasche weiß, DED und Inwent werden jetzt zusammengelegt. Seine Vorgngerin hatte das nicht geschafft, weil sie eine noch grere Lsung wollte.
Jedenfalls,
dior online, so sehe ich es heute, ist Entwicklungspolitik auch unter Dirk Niebel weiter spannend. Er weiss, was er will; er ist – mit seinem Ministerium, das seine Partei abschaffen wollte – mittlerweile schon eine Art souveräner Ruhepol in Angela Merkels oft chaotischem Kabinett.